Unsere Werte
Geistgeleitet handeln
Wir erkennen den Heiligen Geist als unseren Helfer, Ratgeber, Tröster und Beistand im Alltag an. Folgen wir seinem Führen, sind wir geschützt vor Engstirnigkeit und Betriebsblindheit. Letztlich stehen die Impulse des Heiligen Geistes über unseren Strukturen. Diese widersprechen niemals dem Wort Gottes und bringen uns immer näher zu Jesus. Wir sind offen für verrückte Ideen, Kreativität und wollen Neues wagen.
Fundament der Gnade
Wir stehen auf dem Fundament der Gnade. Wir wissen zutiefst, dass wir uns Gottes Liebe nicht verdienen können und er uns nicht deshalb mehr liebt, weil wir mehr tun. Gnade ist ein Geschenk. Sie bedeutet unverdiente Gunst. Jesus hat uns nicht nur unsere Schuld vergeben, sondern er überschüttet uns täglich mit der Fülle des Himmels. Drastisch ausgedrückt haben wir den Tod verdient, aber bekommen, aufgrund des Verdienstes von Jesus, den Himmel in seiner Fülle geschenkt. Weil uns vergeben wurde, sind auch wir fähig einander zu vergeben.
Einheit der Christen
Wir glauben an die Notwendigkeit der Einheit unter verschiedenen christlichen Denominationen. Nichts macht Christen unglaubwürdiger, als wenn sie sich untereinander verurteilen, kritisieren und mit Worten bekriegen. Jede christliche Glaubensgemeinschaft repräsentiert unterschiedliche Facetten Gottes und wir können immer wieder voneinander lernen. Grundlage hierfür ist die Bibel und das christliche Glaubensbekenntnis.
Aus der Ruhe heraus leben
Stress und Sorgen kommen nicht von Gott. Wenn wir Ihm vertrauen, können wir unsere Vorstellungen loslassen und finden inneren Frieden. Wir dürfen von unseren eigenen Werken ruhen. Jesus hat alles am Kreuz vollbracht, er hat alles für uns erfüllt. Wir dürfen nun in dieser Erfüllung leben und in Seine Ruhe einkehren (Hebräer 4,9). Unsere Aufgabe ist es lediglich, in die Werke einzutreten, die Er vorbereitet hat (Epheser 2,10). Dies ist keine Erlaubnis zur Faulheit. Vielmehr werden wir aus dieser inneren Ruhe heraus mehr tun können.
Belehrbar bleiben
Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für das Leben ist Belehrbarkeit. Wir sind immer Lernende, unabhängig von Position oder Ansehen. Da wir alle Individuen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Begabungen sind, kann und sollte jeder von jedem lernen. Dies bedeutet nicht, dass wir Leiter in ihrer Rolle nicht anerkennen. Vielmehr achte einer den anderen höher als sich selbst (Philipper 2,3). Jeder ist in dieser Hinsicht für seine Einstellung selbst verantwortlich.
Wahrhaftig lieben
Ehrlichkeit ist die Grundlage jedes Zusammenlebens. In der Wahrheit zu bleiben geht noch einen Schritt weiter: Es bedeutet Dinge ans Licht zu bringen, die uns innerlich voneinander trennen. Dies kann Unverständnis, Unvergebenheit oder Verurteilung sein. Alles, was nicht in der Liebe ist, trennt uns voneinander. In der Wahrheit zu leben hat eine besondere Kraft. Es bedeutet, sich verletzlich zu machen, sich echt zu lieben und anzunehmen. Es bedeutet allerdings nicht, jeden kleinsten Gedanken laut auszusprechen. Hier ist die Leitung des Heiligen Geistes wichtig.
Dienende Haltung
Jesus als der größte aller Leiter lebte uns Dienerschaft vor. Dies zeigt sich in besonderer Weise, als er seinen Jüngern die Füße wusch. Diesem Beispiel wollen auch wir folgen und uns gegenseitig in dienenden Haltung begegnen. Wir geben uns zuerst Gott und dann füreinander hin.
Familie leben
Wir sind Familie und kein Unternehmen und wollen als gesunde Lebensgemeinschaft Gottes Reich widerspiegeln. Selbst wenn unsere Gemeinschaft wächst, wollen wir die familiäre Atmosphäre wahren. Wir unterstützen uns gegenseitig, teilen gerne und lästern nicht übereinander.
Von Innen nach Außen wachsen
Nachhaltige Veränderung im Menschen findet von Innen nach Außen statt. Das Sein steht über dem Tun, auch wenn hier ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Gesundes Verhalten eines Menschen kommt aus einer heilen Seele. Den Nächsten zu lieben geht das von Gott geliebt werden voraus - ein Bewusstsein der eigenen Identität in Gott ist grundlegend (Matthäus 22, 39). Ebenso fließt unsere Kultur als Lebensgemeinschaft zu Menschen außerhalb, damit diese heil werden können.
Lebensstil der Anbetung
Unser ganzes Leben ist ein Lob an unseren Schöpfer. Dieses Lob soll sichtbar werden, in allem was wir tun - unsere Arbeit, unser Beisammensein als Gemeinschaft, unser Gebet, unsere Musik, unser Ausruhen. Nie wollen wir vergessen, mit welcher Güte uns Gott begegnet.
Jesus beten wir an als unseren Gott!
Evangelistische Ausrichtung
Jesus hat uns als Christen einen Auftrag gegeben: Die Gute Botschaft bis an die Enden der Welt zu verkünden. Diese Botschaft wollen wir in Wort und Tat weitergeben. Unsere Handlungen sollen Ausdruck der vergebenden und rettenden Liebe Jesu sein. Unsere Worte sollen verkünden, was er am Kreuz für uns vollbracht hat. Wir glauben, dass Jesus die Antwort auf die Nöte dieser Welt ist.
Einfach leben
In dieser scheinbar so kompliziert gewordenen Zeit wollen wir zurück zu einem einfachen Lebensstil. Wir suchen immer wieder nach Möglichkeiten, unkompliziert zu leben, Abläufe einfach zu gestalten und unbeschwert durch den Alltag zu gehen. Dieser Lebensstil umfasst alle Bereiche des Lebens, wie Ernährung, Kleidung und Medienkonsum. Es bedeutet auch, das nur wirklich Notwendige zu besitzen. Viel Besitz zieht viel Arbeit nach sich und lenkt vom Wesentlichen ab.